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Geschwollene Füße und Hände sind Symptome, die beispielsweise durch schlechte Durchblutung, übermäßigen Salzkonsum, langes Stehen in derselben Position oder mangelnde regelmäßige körperliche Aktivität auftreten können.
Die Schwellung in Ihren Händen und Füßen verschwindet normalerweise nachts und mit einfachen Maßnahmen wie dem Anheben der Beine oder dem Anheben der Arme durch Öffnen und Schließen der Hände. In einigen Fällen kann dies jedoch ein Symptom für Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herz- oder Nierenversagen sein. In solchen Fällen ist es notwendig, einen Arzt aufzusuchen, um die am besten geeignete Behandlung durchzuführen.
Darüber hinaus müssen Sie sich der Symptome bewusst sein, die mit einer Schwellung der Füße und Hände einhergehen können, wie z. B. plötzliches Einsetzen, Rötung oder Atemnot, und sofort einen Arzt aufsuchen.
Die Hauptursachen für geschwollene Hände und Füße sind:
1. Schlechte Durchblutung
Eine schlechte Durchblutung ist die häufigste Ursache für Schwellungen an Füßen und Händen und tritt aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses des Körpers auf, bei dem die Venen an Elastizität verlieren und steifer werden, was es schwierig macht, Blut von den Beinen und Armen in Richtung zu entnehmen Herz sammelt sich in den Beinen und Armen an und verursacht Schwellungen in den Füßen und Händen.
Normalerweise tritt diese Art der Schwellung am Ende des Tages bei Erwachsenen, älteren oder schwangeren Frauen auf, wenn sie lange sitzen oder stehen.
Was zu tun ist: In Fällen, in denen die Arbeit ein langes Sitzen erfordert, sollten Sie Ihre Beine, Füße und Hände stündlich bewegen oder beispielsweise 5 Minuten im Büro gehen. Wenn Sie aufstehen, Ihre Beine und Knöchel beugen, kreisende Bewegungen mit Ihren Füßen ausführen und Ihre Arme durch Öffnen und Schließen Ihrer Hände anheben, können Sie Schwellungen in Ihren Füßen und Händen verhindern. Sie können auch Massagen oder Lymphdrainagen durchführen, um den Kreislauf zu aktivieren. Erfahren Sie, wie Sie zu Hause Lymphdrainage durchführen.
2. Überschüssiges Salz
Übermäßiges Salz in der Nahrung kann zu Schwellungen an Füßen und Händen führen. Dies liegt daran, dass das Salz viel Natrium enthält, das Wasser zurückhält, und daher, wenn es in großen Mengen im Körper vorhanden ist, die Flüssigkeitsretention erhöht.
Was zu tun ist: Eine gute Option, um die Ansammlung von Flüssigkeit in den Füßen und Händen zu vermeiden, ist die Verwendung von natriumarmem Salz oder aromatischen Kräutern, um den Salzverbrauch zu reduzieren oder das Hinzufügen von Salz zu Mahlzeiten zu vermeiden.
Sehen Sie sich das Video zur Zubereitung von Kräutersalz an.
3. Mangel an körperlicher Aktivität
Der Mangel an körperlicher Aktivität beeinflusst die Durchblutung, die sich verlangsamt, und es ist schwieriger für das Blut, von den Beinen und Armen zum Herzen zurückzukehren. Aus diesem Grund kann es zu einer Schwellung der Füße und Hände kommen.
Was zu tun ist: Regelmäßige körperliche Aktivität beugt Schwellungen in Händen und Füßen vor und verbessert sie, indem sie die Durchblutung verbessert, die Durchblutung des Körpers effizienter macht und die Ansammlung von Flüssigkeiten in Händen und Händen verhindert. Fuß. Daher sollten körperliche Aktivitäten mindestens 30 Minuten lang dreimal pro Woche durchgeführt werden, wie z. B. leichtes Gehen, Schwimmen oder Wassergymnastik.
4. Lange Reisen
Wenn Sie beispielsweise während eines Fluges oder auf langen Reisen mit dem Auto oder dem Zug lange sitzen, sammelt sich Blut hauptsächlich in den Beinen und Füßen an, was zu Schwellungen führt und das Thromboserisiko erhöht.
Was zu tun ist: Bewegen Sie Ihre Füße auf und ab, gehen Sie stündlich mit dem Flugzeug oder Zug oder halten Sie bei Autofahrten alle zwei Stunden an. Darüber hinaus können vor Reiseantritt Kompressionsstrümpfe getragen werden, um eine Schwellung der Füße zu vermeiden und die Arme anzuheben, die Hände zu öffnen und zu schließen, um die Durchblutung anzuregen und eine Schwellung der Hände zu verhindern.
Im Video finden Sie weitere Tipps, wie Sie geschwollene Füße und Hände auf Reisen vermeiden können.
5. Diabetes
Diabetes kann hauptsächlich zu Schwellungen in den Füßen führen, da die Durchblutung nicht effizient funktioniert, insbesondere wenn der Blutzuckerspiegel außer Kontrolle gerät. Außerdem können der Spann und die Zehen rot werden.
Was zu tun ist: Füße und Zehen sollten täglich untersucht werden, hauptsächlich weil Diabetes diabetischen Fuß verursachen und das Risiko von Fußinfektionen erhöhen kann. Es ist wichtig, die Glukose täglich zu messen, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und so eine Schwellung der Füße zu verhindern und die Fußgesundheit zu erhalten. Schauen Sie sich die Mittel an, um Diabetes zu kontrollieren.
6. Hoher Blutdruck
Hoher Blutdruck ist eine häufige Krankheit, insbesondere bei älteren Menschen, und tritt aufgrund eines natürlichen Alterungsprozesses auf, bei dem die Arterien weniger flexibel und steifer werden und das Herz stärker schlagen muss, um Blut in andere Körperteile zu bringen.
Wenn Blut an den Extremitäten wie Füßen und Händen ankommt, kann dies auf eine Schwierigkeit in den Blutgefäßen zurückzuführen sein, die das Blut zum Herzen zurückführen und dazu führen, dass Hände und Füße anschwellen.
Was zu tun ist: Hoher Blutdruck sollte mit vom Kardiologen verschriebenen Medikamenten behandelt werden. Körperliche Aktivitäten wie Gehen, Abnehmen, Verringerung der Salzaufnahme können jedoch dazu beitragen, den Blutdruck zu kontrollieren und Schwellungen in Händen und Füßen zu verringern.
7. Herzinsuffizienz
Herzinsuffizienz tritt auf, wenn das Herz nicht stark genug ist, um Blut zu pumpen, das sich in den Beinen und Armen ansammeln und Schwellungen verursachen kann.
Schwellungen der Füße und Hände gehen in der Regel mit übermäßiger Müdigkeit, Atemnot und Druckgefühl in der Brust einher.
Was zu tun ist: Herzinsuffizienz sollte immer mit vom Arzt verschriebenen Medikamenten behandelt werden. Daher ist es ratsam, einen Kardiologen zu konsultieren. Darüber hinaus sollte der Salzkonsum reduziert und leichte körperliche Aktivitäten durchgeführt werden, immer unter Anleitung des Kardiologen.
8. Verwendung von Arzneimitteln
Die Verwendung einiger Medikamente kann zu Schwellungen an Händen und Füßen führen, wie z. B. Kortikosteroide, Minoxidil oder Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, wie z. B. Captopril, Enalapril, Lisinopril, Amlodipin, Nimodipin.
Was zu tun ist: Wenden Sie sich an den Arzt, der eines dieser Medikamente verschrieben hat, um die Dosis zu bestimmen, oder wenn beispielsweise eine Änderung der Behandlung erforderlich ist. Zu Hause können jedoch einfache Maßnahmen ergriffen werden, z. B. das Anheben der Beine, das Anheben der Arme, das Massieren oder die Lymphdrainage oder leichte Spaziergänge, um die Durchblutung zu verbessern und Schwellungen an Händen und Füßen zu verhindern.
9. Nierenversagen
Nierenversagen ist ein Zustand, bei dem die Nieren nicht richtig funktionieren und daher keine Körperflüssigkeiten im Urin eliminieren, was zu Schwellungen der Füße, Hände und des Gesichts führen kann.
Was zu tun ist: Nierenversagen muss von einem Nephrologen überwacht werden, um die am besten geeignete Behandlung sicherzustellen. In einigen Fällen, in denen sich das Nierenversagen in einem fortgeschrittenen Stadium befindet, kann eine Hämodialyse erforderlich sein, wie vom Arzt verschrieben.
10. Leberversagen
Leberversagen ist eine Abnahme der Leberfunktion und kann aufgrund der Abnahme eines Proteins im Blut, Albumin, das dazu beiträgt, das Blut in den Gefäßen zu halten, zu Schwellungen in den Händen und insbesondere in den Füßen führen.
Diese Krankheit kann durch Alkoholismus, Hepatitis oder sogar durch die Einnahme von Medikamenten mit Paracetamol verursacht werden.
Was zu tun ist: Leberversagen sollte von einem Hepatologen behandelt werden. Darüber hinaus muss der Alkoholkonsum gestoppt und der Konsum von Salz und Eiweiß in der Nahrung reduziert werden, um eine Schwellung der Hände und Füße sowie die Ansammlung von Flüssigkeit im Bauchraum zu vermeiden.
11. Veneninsuffizienz
Eine venöse Insuffizienz tritt auf, wenn die Klappen in den Venen in Beinen und Armen nicht richtig funktionieren und kein Blut zum Herzen zurückbringen können, was zu Ansammlungen in Armen und Beinen und Schwellungen in Füßen und Händen führt.
Normalerweise tritt die Schwellung am Ende des Tages auf und verschwindet normalerweise am Morgen, was bei übergewichtigen oder übergewichtigen Menschen oder älteren Menschen häufiger vorkommt.
Was zu tun ist: Sie sollten leichte körperliche Aktivitäten wie Gehen, Bewegen Ihrer Beine und Arme während des Tages, Hinlegen und Anheben Ihrer Beine über die Höhe des Herzens vor dem Schlafengehen für 20 Minuten ausführen, um die Schwellung zu verringern. Eine venöse Insuffizienz sollte immer von einem Kardiologen oder Herz-Kreislauf-Chirurgen beurteilt werden, um die beste Behandlung anzugeben, die beispielsweise mit Medikamenten, Operationen oder der Verwendung von Kompressionsstrümpfen erfolgen kann.
12. Hohe Sommertemperaturen
Während des Sommers kommt es häufig zu geschwollenen Füßen und Händen. Dies liegt daran, dass bei höheren Temperaturen die Blutgefäße in den Füßen und Händen erweitert werden und mehr Blut in diese Regionen gelangt, was zu Schwellungen führt.
Was zu tun ist: Um Schwellungen zu vermeiden, können Sie Ihre Arme heben, Ihre Hände öffnen und schließen und sich mit erhobenen Beinen hinlegen, um die Blutrückführung zum Herzen zu erleichtern, Ihre Hände und Füße zu massieren oder die Lymphdrainage. In einigen Fällen können unter ärztlicher Anleitung Kompressionsstrümpfe oder elastische Manschetten verwendet werden. Darüber hinaus ist es wichtig, tagsüber eine gute Flüssigkeitsaufnahme aufrechtzuerhalten und sich ausgewogen zu ernähren, um Flüssigkeitsansammlungen und Schwellungen an Händen und Füßen zu vermeiden.
Wann zum Arzt gehen
Einige Symptome können mit einer Schwellung der Hände und Füße einhergehen und erfordern so bald wie möglich ärztliche Hilfe. Dazu gehören:
- Die Schwellung tritt plötzlich auf;
- Schwellung nur mit einem Fuß oder einer Hand;
- Rötung des geschwollenen Fußes oder der geschwollenen Hand;
- Kurzatmigkeit;
- Husten oder Auswurf;
- Andere Symptome wie Fieber oder Kribbeln.
In diesen Fällen kann der Arzt Tests wie Blut oder Doppler anordnen, um beispielsweise die Ursache für die Schwellung von Händen und Füßen zu ermitteln und die am besten geeignete Behandlung zu empfehlen.